Die Betroffeneninitiative im Bistum Hildesheim stellt sich vor

 

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Falls Sie sich an ein bestimmtes Mitglied wenden möchten, schreiben Sie bitte den Namen in den Betreff.

Telefonnummern und unsere Facebook-Seiten finden Sie unter der Rubrik "Kontakt"

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Mein Name ist Jens Windel,  

ich bin 1974 geboren und in Hildesheim aufgewachsen. Über 23 Jahre habe ich im sozialen Sektor gearbeitet und bin seit 2017 beim Land Niedersachen als Verwaltungswirt beschäftigt.

Als Gründer der Betroffeneninitiative im Bistum Hildesheim möchte ich aktiv etwas gegen den Missbrauch unternehmen und die Seite der Betroffenen stärken sowie die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisieren.

Als Betroffener habe ich im Alter zwischen 9 - 11 Jahren sexuellen Missbrauch im Kontext mit der katholischen Kirche erfahren müssen.

Ich bin Mitglied im Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz, Mitglied im Betroffenenrat Nord (Hildesheim/Hamburg/Osnabrück),  Mitglied im Auswahlgremium für den Betroffenenrat der UBSKM 2025 - 2030, Mitglied vom Aktionsbündnis und stehe bundesweit im Austausch mit anderen Initiativen, Vereinen und Betroffenen.


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Mein Name ist Christiane Kurpik,   

ich bin 1948 in Berlin geboren und lebe seit vielen Jahren in Hildesheim. 
Ich bin berentet, was aber nicht heißt, arbeitslos, ich engagiere mich für Menschen, die unter Abtreibungsfolgen leiden mit dem Projekt "Rachels Weinberg".

Da ich persönlich als Mutter eines Sohnes mit Missbrauch betroffen bin, ist es mir ein Anliegen, mich in der Betroffeneninitiative-Hildesheim zu engagieren, besonders  für Angehörige, weil diese bis jetzt besonders von der Kirche, überhaupt nicht in den Blick genommen wurden.


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Mein Name ist Franz-Josef Christoph
ich bin 1957 in Wolfsburg geboren und lebe seit über 20 Jahren in Braunschweig.

Ich bin Diplomtheologe, Supervisor und mittlerweile im Ruhestand.

Da ich als Jugendlicher selbst Betroffener von sexueller Gewalt durch einen katholischen Ordenspriester im Bistum Hildesheim war und bin, engagiere ich mich in der Betroffeneninitiative Hildesheim. Die intransparenten und langwierigen Verfahren bei der UKA, der Umgang mit Betroffenen, das Problem der Verjährung und vor allem die mangelnde Bereitschaft zur Veränderung an den strukturellen Ursachen sexueller Gewalt sind Gründe für mein Engagement in der Betroffeneninitiative.